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Gesellschaft CJZ Düsseldorf

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Von Augenblick zu Augenblick – Juden in Düsseldorf nach 1945

Ausstellung

26. Februar 2015


Stadtmuseum - 19.30 Uhr
Berger Allee 2, Düsseldorf


Die Ausstellung im Stadtmuseum widmet sich der Entwicklung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf von ihrer Wiedergründung 1945 bis in die Gegenwart. Sie zeichnet den Weg von einer kleinen Gruppe von Überlebenden der Shoa, die sich im September 1945 in Düsseldorf zusammenfand, zu der heute drittgrößten Jüdischen Gemeinde Deutschlands nach. In Interviews sprechen Mitglieder der Gemeinde über ihre eigenen Erfahrungen und ihr eigenes „Jüdisches Leben“ in Düsseldorf. Thematisiert werden Religion, Kultur und Alltagskultur, Zuwanderung und Integration der ab Anfang der 1990er Jahre nach Düsseldorf gekommenen Juden aus der ehemaligen Sowjetunion, die Verbindung zu Israel, die Aufarbeitung der Shoa und der anhaltende Antisemitismus.

In die Ausstellung integriert ist das Fotoprojekt  der CJZ „Angekommen – Spuren im Jetzt“, das unter der Leitung unseres Mitglieds Richard Isselhorst entstanden ist. Dieses Fotoprojekt will einen Beitrag leisten, ein positives Bewusstsein für die heute hier lebenden jüdischen Menschen zu schaffen, dabei aber auch Spuren jüdischer Menschen deutlich machen, die von der Vergangenheit bis in die Gegenwart führen. Es wird von der NRW-Stiftung gefördert.

Ausstellung im Rahmen der Jüdischen Kulturtage gemeinsam mit dem Stadtmuseum Düsseldorf, der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und der Mahn- und Gedenkstätte -  NRW-Stiftung Natur-Heimat-Kultur