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„Liebster Iziu“. Briefe einer Mutter an ihren Sohn

Mit Julia Dillmann, Schauspielerin

05. Dezember 2019


Mahn- und Gedenkstätte - 19.00 Uhr
Mühlenstr. 29, Düsseldorf


Barbara Schuchard hat in dem Lesebuch „Liebster Iziu: Erlebte Judenverfolgung in den Briefen einer Mutter an ihren Sohn“ eine bewegende Brief- und Postkartensammlung vorgelegt. Zwischen 1938 und 1941 verfasst die Wahldüsseldorferin Toni Freilich mehrere Briefe an ihren Sohn Iziu Salz. Er wurde im Oktober 1938, im Rahmen der Polenaktion, deportiert. Es sind Zeugnisse einer verzweifelten Mutter, die ihren Sohn in der Ferne und einer ungewissen Zukunft erreichen will. Die Schauspielerin Julia Dillmann nimmt uns ein weiteres Mal mit auf eine Reise in die Vergangenheit und lässt die Postkarten, Briefe und das Schicksal von Toni Freilich zum Leben erwachen.

Im Rahmen der Ausstellung „Im Niemandsland“.

Gemeinsam mit der Mahn- und Gedenkstätte